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Sanftes Wellenrauschen in den Ohren,
Hunderte Blautöne direkt vor den Augen,
der Geruch von Meer in der Nase,
ein wenig Salz auf der Zunge
und den feinen, warmen Sand unter den Füßen spüren,
das bedeutet: „mit allen Sinnen die Malediven erleben“
Im März 2020 erfüllte ich mir einen lang ersehnten Reisetraum und reiste für 9 Nächte auf die Malediven.
Wie eine lange Halskette aus Smaragden liegen die 26 Atolle mit ihren mehr als 1000 Koralleninseln ausgebreitet im azurblauen Indischen Ozeans und erstrecken sich über knapp 900km von Nord nach Süd, knapp 700km südwestlich von Sri Lanka.
220 der bewohnten Inseln warten nur darauf, von Ihnen entdeckt zu werden, denn mit ihren schneeweißen, palmengesäumten Stränden und dem glasklaren, türkisfarbenen Wasser, verkörpern sie all das, was ein Urlaubsparadies ausmacht!
In knapp 10 Stunden flogen wir direkt von Frankfurt nach Malé, der Hauptstadt der Malediven.
Malé selbst ist kein Paradies in dem Sinne. Ein Besuch vor Weiterreise auf die Urlaubsinsel bzw. vor dem Rückflug ist aber in jedem Fall empfehlenswert, um auch das echte und authentische Leben der Malediver kennenzulernen und in deren Kultur einzutauchen – wenn auch nur kurz!
Doch hierzu später mehr!
Nach Ankunft geht es für Sie per Schnellboot oder per Wasserflugzeug weiter. Dies ist davon abhängig, wie weit Ihre gebuchte Trauminsel von Malé entfernt liegt. Während die Hotelinseln im Nord-Malé-Atoll schnell mit dem Fährboot erreichbar sind, erreichen Sie weiter entfernt gelegene Atolle, wie z.B. das Baa-Atoll nur per Wasserflugzeug. Die Kosten für den jeweiligen Transfer sind bereits in Ihrer Buchung inkludiert.
Eine Ausnahme, bei welcher Sie die Transferart selbst wählen dürfen (Wasserflugzeug gegen Aufpreis), stellt das Kuramathi Island Resort & Spa dar – und dies sollte auch unser Urlaubsparadies für die kommenden 9 Nächte werden!
An dieser Stelle sei gesagt, dass es egal ist, auf welcher maledivischen Insel Sie Ihren Traumurlaub verbringen. Das Robinson-Crusoe-Feeling kommt mit Sicherheit auf jeder dieser wunderschönen Eilande auf! Natürlich sind die Inseln individuell. Die einen sind größer und breiter, andere hingegen umrunden Sie in nur knapp 15 Minuten. Sind Inseln komplett neu erschlossen, ist die Vegetation eventuell noch nicht so weit fortgeschritten wie beispielsweise auf einer Insel, welche schon länger Touristen empfängt. Pro Insel gibt es nur maximal ein Hotel/Resort.
Das Hotel ist die Insel und die Insel das Hotel! Es gibt keine großen Komplexe, sondern nur kleine, idyllische (und zum Großteil) offen gestaltete Bereiche, die zum Verweilen einladen!
Eine Ausnahme stellen die wenigen, einheimischen Inseln (Local Islands) dar. Somit sind die Malediven auch schon mit kleinerem Geldbeutel erschwinglich. Auf diesen Inseln gibt es zwei, drei kleinere Gästehäuser, jedoch ohne den großen Komfort der touristischen Inseln. Dafür können Sie das Leben der Malediver ganz authentisch kennenlernen.
Im Kern haben die Inseln jedoch alle etwas gemeinsam: Sie wecken Sehnsüchte!
Verbringen Sie Ihren Urlaub also auf einer anderen Insel als Kuramathi Island, lesen Sie dennoch gerne weiter und träumen sich schon einmal ins Paradies:
Per Wasserflugzeug starteten wir unserer Reise am Flughafen von Malé. Die Flugzeit beträgt nur knappe 20 Minuten und dennoch brannte sich die wunderschöne Atoll-Welt von oben direkt in unser Gedächtnis ein. Mein Tipp an Sie: sitzen Sie auf der rechten Seite im Flieger, haben Sie Kuramathi im Landeanflug die ganze Zeit aus der Vogelperspektive im Blick.
So schnell wie wir oben waren, waren wir auch schon wieder unten. Der Flieger landete neben einer kleinen Plattform, inmitten der türkisblauen Lagune. Das Hotelboot holte uns ab und wir sahen die Insel immer näherkommen. Langsam näherten wir uns den Palmen, dem schneeweißen Traumstrand und den süßen Holz-Bungalows (auf und im Wasser) und wir realisierten mit Tränen in den Augen: „Ja, jetzt sind wir endlich da!“
Kuramathi Island liegt im kleinen Rasdhoo-Atoll, welches geografisch zum Nord-Ari-Atoll zählt. Kuramathi selbst ist eine der größten Urlaubsparadiese der Malediven, mit dichter Vegetation aus Büschen, Kokospalmen und Banyan-Trees. Die Insel erstreckt sich über 2,5km in der Länge sowie 500 Metern in der Breite. Für eine Umrundung benötigen Sie knapp 90 Minuten. Am Ende der Insel liegt die endlos erscheinende Sandbank, auf welcher Sie die schönsten Sonnenuntergänge bestaunen können. Trotz ihrer Größe ist die Insel ganz und gar nicht überlaufen. Die Gäste verlaufen sich so stark, dass Sie sich schnell an einem ganz menschenleeren Strand wiederfinden – nur Sie und das Paradies!
Auf dieser Barfuß-Insel stellt sich nicht die Frage der passenden Schuhe. In Ihrem Koffer sollte sich höchstens ein einsames Paar von Flip-Flops wiederfinden. Oder fänden Sie es nicht schön, überall den Sand unter den Füßen zu spüren? Alternativ fahren kontinuierlich lautlose Elektro-Buggys über die Insel. Es gibt verschiedene Buggy-Stop-Stationen, in denen Sie ein- und wieder aussteigen können, sodass Sie auch ganz entspannt die Füße hochlegen können und trotzdem von A nach B kommen.
Doch zunächst beziehen wir erstmal unsere Unterkunft für die kommenden Tage:
Auf den meisten Inseln können Sie aus einer Vielzahl an Zimmerkategorien wählen. Doch die größte Frage, welche sich immer wieder stellt, ob ich ein Zimmer am Strand oder im Wasser möchte!
Die Frage ist schwer zu beantworten. Denn während Sie von Ihrem Wasserbungalow direkt in die bunte Unterwasserwelt eintauchen können, bietet Ihnen ein Beach-Bungalow den Vorteil, direkt den Sand unter den Füßen zu spüren. Es gibt viele Vorteile beider Kategorien. Diese erläutere ich Ihnen sehr gerne in einem Beratungsgespräch.
Da ich mit meiner Mutter reiste, entschieden uns für das 2-Bedroom-Beach-House, welches sich für uns als perfekt rausstellte! Sie öffnen die Terassentür und stehen direkt mit den Füßen im Sand. Vor Ihnen eröffnet sich der Blick aufs türkisblaue Meer, welches in der Ferne mit dem Horizont verschmilzt. Diese Zimmerkategorie bietet zwei Schlafzimmer auf zwei Etagen, sodass auch größere, bzw. zusammenreisende Familien viel Platz haben. Wie auch in allen anderen Zimmerkategorien, gibt es hier (in diesem Fall für beide Etagen) eine Außendusche.
Insgesamt wählen Sie aus 12 verschiedenen Kategorien Ihre Wunschunterkunft. Diese liegen weiter im tropischen Dschungel, einige direkt am Strand oder auf dem Wasser. Einige von Ihnen bieten einen eigenen Jacuzzi oder gar einen Pool. Einige erstrecken sich auf Nord- und Südseite, andere hingegen nur auf der Lagunen- oder Riffseite.
Seien Sie sich sicher: gemeinsam finden wir heraus, welche Unterkunft bestens auf Ihre Wünsche zutreffend ist!
Starten wir mit ein paar Unternehmungen:
Unternehmen Sie beispielsweise einen Spaziergang entlang des Tropenpfades Nature Trail, mit vielen tropischen Pflanzenarten. Ganz in der Nähe befindet sich auch der über 300 Jahre alte und mehr als 30 Meter hohe Banyan Tree, durch welchen Sie sogar hindurch laufen können (ein traumhaftes Fotomotiv)!
In der Nähe liegt auch der Hermit Crab Walk. Jeden Morgen laufen hunderte kleiner, süßer Krabben diesen Weg entlang. Normalerweise bin ich kein Fan von Weckern im Urlaub. Einmal während der Reise, für dieses tolle Ereignis, lohnt es sich aber in jedem Fall den Wecker zu stellen!
In der Gartenanlage Hydroponic Garden, werden Obst, Gemüse und Kräuter von und für Kuramathi angebaut, sodass auch in Thema Nachhaltigkeit eine Menge getan wird! Mit fast 70% des Angebautem, versorgt sich die Insel fast komplett selbst. Besuchen Sie die Gartenanlage auf eigene Faust oder buchen Sie einen kostenfreien Privatrundgang.
Wie viele Malediven-Inseln, wird auch Kuramathi charakteristisch durch eine Sandbank geprägt. Diese erstreckt sich über 500 Meter ganz am Ende der Insel – ein Traum für alle Sun-Downer-Liebhaber!
Sie laufen und laufen und laufen…immer der untergehenden Sonne entgegen…mit den schönsten orange-und lila-Tönen am Horizont…und dann…inmitten des Indischen Ozeans… zeigen sich die ersten Sterne. Sie laufen langsam zurück und der Himmel erfüllt sich mit immer mehr Sternen. Sie sind schon fast wieder am Anfang der Sandbank angekommen, drehen sich noch einmal und sehen, wie sich das Kreuz des Südens über Ihnen aufmacht. Mit ein wenig Glück erhaschen Sie sogar noch einen Blick auf eine Sternenbahn unserer Milchstraße – ein wunderschönes Once-in-a-lifetime-Erlebnis!
Was wären die Malediven ohne schnorcheln oder tauchen? Das Angebot von (Unter)-Wassersport unterscheidet sich von Insel zu Insel nur geringfügig.
Die Riffgebiete der Malediven zählen zu den letzten Intakten der Erde und trotzen mit einer unglaublichen Vielfalt an Formen und Farben. Nicht ohne Grund zieht es Taucher und Schnorchler aus aller Welt in dieses Unterwasserparadies! Selbst Unerfahrene kommen auf Ihre Kosten! Nur mit Maske, Schnorchel und Flossen ausgerüstet (kann ausgeliehen werden; bei All Inclusive inklusive), können Sie bereits wenige Meter vor Ihrem Strand in das Hausriff eintauchen und das bunte Treiben von tausenden Fischarten beobachten. Das Kuramathi-Hausriff erstreckt sich über die gesamte Südseite der Inseln. Kleine Bojen markieren die Kanäle des Riffs, welche Sie entspannt entlangschnorcheln können. Für all die, die noch nie geschnorchelt sind, eignet sich die ruhige Lagune auf der Nordseite optimal, um erste Erfahrungen mit der Schnorchelausrüstung zu machen!
Zweimal am Tag, wenn der Tidenhub am höchsten ist, eignet sich das Schnorcheln im Riff ganz besonders!
Wer allgemein oder beim ersten Mal das Hausriff nicht allein entlangschnorcheln möchte, kann dies auch mit der hoteleigenen Meeresbiologin machen.
Übrigens: Viele Kunden fragen immer wieder: „Müssen wir uns Sorgen um Haie machen?“ Die Antwort ist ganz klar „Nein!“. Die Gewässer rund um die Inseln sind viel zu seicht, als dass sich größere Hai-Arten dorthin verirren könnten. Es gibt kleinere Hai-Arten, die sich jedoch nur von Schalentieren ernähren und Menschen daher keines Blickes würdigen werden! An der Rezeption erhalten Sie zudem die Informationen zum Tidenhub für die kommenden Tage.
Wer mehr als das inseleigene Hausriff kennenlernen möchte, sollte dem Eco Center einen Besuch abstatten. Die kleine, meeresbiologische Ausstellung wird dominiert von einem Walskelett, welches sich über viele Meter erstreckt. Hier werden auch Vorträge gehalten, an denen Sie herzlich eingeladen sind, teilzunehmen. Die Meeresbiologin gibt Ihnen somit von Land aus Einblicke in die Unterwasserwelt der Malediven und bringt Ihnen diese auch in Bezug auf verschiedenste Umweltaspekte und das Thema Nachhaltigkeit gerne näher. Insbesondere wenn es darum geht, die Malediven und Ihre Korallen zu schützen, wird auch zum Umdenken eingeladen (Microplastik, korallenfreundliches Sonnenschutzmittel, etc). Natürlich geht es in erster Linie aber auch um die Meeresbewohner. So sind wir der Einladung gefolgt und nahmen an einem kleinen Vortrag zu dem Thema Manta Rays teil.
Dieser Vortrag hat uns auch dazu bewogen, an einem Schnorchelausflug teilzunehmen, den Sie direkt nebenan im Excursion Center buchen können. So fuhren wir mit unserem Guide und ein paar anderen Gästen in Richtung Nord-Ari-Atoll, gingen an passender Stelle mit Schnorchelausrüstung ins Wasser und da schwammen diese anmutigen Wesen auch schon direkt unter uns! Mit einer Flügelspannweite von 4 Metern und 1500kg Körpergewicht, sind es wahre Riesen und man selbst fühlt sich auf einmal so klein. Doch keine Sorge, denn Manta Rays fressen ausschließlich Plankton. Daher wundern Sie sich nicht, wenn diese Kreaturen mit weit geöffnetem Maul in Ihrer Nähe umherschwimmen. Dies hat rein gar nichts mit Ihnen zu tun, sondern rein mit dem Filtern von Plankton. Dieser Ausflug war wahrlich ein ergreifendes Erlebnis und bleibt uns noch sehr lange in Erinnerung!
Aber auch andere Ausflüge haben uns sehr begeistert. So unternahmen wir beispielsweise die Schnorchel-Safari mit der Meeresbiologin. Mit dem Boot ging es zu zwei verschiedenen Korallenriffen in der nahen Umgebung. Wir tauchten in die faszinierende Unterwasserwelt ein und bekamen abermals einen Einblick über die atemberaubenden, farbenfrohen Fischschwärme, die geruhsam unter- oder neben uns vorbeizogen. Auf Rückfahrt erlebten wir noch ein weiteres Highlight, denn kurzzeitig begleiteten uns zudem einige Delfine in Richtung Kuramathi.
Wunderschön war zudem auch der Ausflug zum Turtle Reef. Nur wenige Fahrminuten mit dem Boot von Kuramathi entfernt liegt ein weiteres Riff, welches für seine bunte Korallenwelt und für seine Schildkröten bekannt ist. Neben weiteren, hunderten Fischschwärmen, schwammen sogar drei Schildkröten direkt vor meine Linse und ließen sich mit uns treiben – einfach toll!
Natürlich wird auch eine Vielzahl an Tauchgängen für Anfänger und Profis angeboten. In der Tauchschule Rasdhoo-Atoll-Divers wählen Sie aus einem breiten Portfolio an Tauchgängen im Rasdhoo-Atoll und dem spektakulären Nord-Ari-Atoll! Sie möchten gerne tauchen, haben aber keinen Tauchschein? Keine Sorge, dies können Sie hier auf den Malediven selbstverständlich nachholen! Auch Wassersportangebote wie Kiten, Paragliding stehen Ihnen zur Auswahl.
Wer noch immer nicht genug hat, unternimmt weitere Schnorchel- oder Tauchausflüge. Auch ein Besuch der Nachbarinsel Rasdhoo bietet sich an. Diese wird ausschließlich von Einheimischen bewohnt und bietet Ihnen die Möglichkeit, für ein paar Stunden in die maledivische Kultur einzutauchen.
Baden können Sie selbstverständlich nicht nur im Meer, sondern auch in einem der drei Pools, welche sich über die gesamte Insel verteilen. Zwei dieser sind sogar wunderschöne Infinity-Pools, in denen der Pool optisch mit dem Meer verschmilzt.
Auch ein Fitnessstudio, ein Tennisplatz sowie ein Fußballplatz bieten weitere Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten.
Oder wie wäre es mit einer Massage im Spa? Am liebsten noch draußen unterm Pavillon am schneeweißen Puderzuckerstrand?
Entgegen vieler anderer Inseln muss ein Arzt nicht erst angefordert und zur Insel gebracht werden. Auf Kuramathi gibt es das Medical Centre, in welchem grundsätzlich immer ein deutscher Arzt für Sie ansprechbar ist!
Die Insel begeistert bereits seit vielen Jahren eine Vielzahl an Kunden. Insbesondere die vielen deutschen Stammgäste schätzen den unaufdringlichen und aufmerksamen Service sowie die vielfältige und qualitativ hochwertige Küche.
Kuramathi hat zudem eine tolle, große Besonderheit:
Aufgrund der Größe gibt es drei Rezeptionen. Je nach Zimmerkategorie sind Sie der Hauptrezeption, der Athiri Lounge oder der Thundi Lounge sowie einem der drei Buffet-Hauptrestaurants zugeordnet. Für Sie bedeutet dies, kürzere Wege und einen Ansprechpartner direkt vor der Haustür zu haben.
Zimmerkategorien im Osten der Insel gehören dem Haruge-Restaurant sowie der Hauptrezeption an. Zimmerkategorien in der Inselmitte werden dem Malaafaiy-Restarant sowie der Athiri-Lounge zugeordnet.
Zimmerkategorien im Westen der Insel gehören dem Farivalhu-Restaurant sowie der Thundi-Lounge an.
Die Verpflegungsleistungen:
Standard:
Bei Buchung von Vollpension ist für Sie das Frühstück, Mittag- und Abendessen in Ihrem Hauptrestaurant inklusive. À la carte-Restaurants sind gegen Gebühr. Getränke sind grundsätzlich gegen Gebühr und auch die Schnorchelausrüstung ist mit 9USD am Tag zusätzlich zu zahlen. (Stand 2020)
Meine Empfehlung:
Bei Buchung von Basic All Inclusive ist für Sie das Frühstück, Mittag- und Abendessen in Ihrem Hauptrestaurant inklusive. Getränke sind in allen Restaurants & Bars inkludiert (Softdrinks, Säfte, Cocktails, Weine, Bier, Wasser). Nicht inkludiert z.B. Champagner und Flaschenweine. Nachmittags-Snacks, Kaffee, Tee sind ebenfalls inklusive. Die Nutzung der Mini-Bar ist ohne Zusatzkosten. Die Schnorchel- und Windsurfausrüstung ist inklusive. Zudem sind für Sie eine Bootsfahrt in den Sonnenunterang vor Kuramathi sowie ein Ausflug zur Nachbarinsel Rasdhoo bereits im Reisepreis inkludiert. À la carte-Restaurants sind gegen Gebühr. (Stand 2020)
*Mein Absoluter Tipp*:
Bei Buchung von Select All Inclusive sind für Sie alle Leistungen der Basic All Inclusive-Verpflegung sowie zusätzlich ausgewählte Flaschenweine und Eis inklusive.
Einen großen Vorteil bietet das Dine-Around-Programm, mit welchem Sie zusätzlich zu den Buffetrestaurants auch alle á-la-carte-Restaurants der Insel kostenfrei nutzen können = Hauptrestaurants Haruge, Malaafaiy und Farivalhu, Island Coffee Shop (international), Siam Garden (thailändisch), Tandoor Mahal (indisch), Kobe (Teppanyaki), The Reef (Sea Food), The Palm (Mediterran), Inguru (Eurasisch), Duniye (Fine Dining) und Island Barbeque (Grill). Im Siam Garden sowie im Tandoor Mahal haben Sie zudem die Möglichkeit einmal in der Woche, die thailändische sowie indische Küche in Buffet-Form auszuprobieren! (Stand 2020)
Wir haben uns für Select All Inclusive entschieden um die komplette, kulinarische Vielfalt auszuwählen und waren TOP zufrieden!
Wichtig für Sie zu wissen ist, dass es trotz der Größe der Insel und des umfangreichen Angebotes ganz geruhsam auf der Insel zugeht. Durch die Größe finden Sie immer Ihre private Rückzugsmöglichkeit, ohne eine Menschenseele in der Nähe und mit der Möglichkeit, komplett zu entspannen – mit den Füßen im Sand, einem Cocktail und einem Buch in der Hand!
Das Programm ist eine Ergänzung dafür, Ihren Urlaub noch etwas erlebnisreicher zu machen und mit unvergesslichen Erinnerungen zu füllen. Getreu dem Motto „Alles kann, nichts muss“ entscheiden Sie ganz nach Ihrer Laune.
Zehn wundervolle Tage neigen sich dem Ende zu. Mit einem weinenden Auge verließen wir die Insel, diesmal per Schnellboot. Auf dem Rückweg zum Flughafen ziehen viele weitere Tropeninseln an uns vorbei. In Malé angekommen, unternehmen Sie doch noch einen City-Walk, wenn Ihre Rückflugzeit es zulässt:
Wussten Sie, dass Malé selbst nur eine kleine Insel, dafür aber auch die am dichtesten, bevölkerte Hauptstadt der Welt ist? Auf nur 6km² leben mehr als 150.000 Menschen. Dieses Treiben wollten wir uns gerne ansehen und buchten uns einen privaten Guide. Die Tour begann damit, dass wir mit dem Schnellboot von der Flughafeninsel Hulhulé abgeholt und in wenigen Minuten zur Hauptinsel Malé gebracht wurden. Von hier aus starteten wir unseren zweistündigen Spaziergang und tauchten in den regen Alltag der Einwohner ab. Direkt gegenüber des Fähranlegers liegt der Platz Jumhooree Maidan mit seiner großen, maledivischen Flagge in der Mitte. Er gehört mit zu einer der wenigen Freiflächen in dieser überbevölkerten Stadt. Hier treffen sich abends vor allem Einheimische und lassen den Abend ausklingen. Einen Abstecher zum Local Market sollten Sie sich in keinem Fall entgegen lassen. Neben einer riesigen Auswahl an tropischen Früchten befindet sich hier auch die Fischhalle, in welcher die Fänge des Tages verkauft werden. Hier geht es ziemlich trubelig zu. Dafür bekommen Sie aber auch einen Einblick in das tägliche Leben der Verkäufer und Fischer. In der Chandhanee Magu reiht sich Laden an Laden. Hier finden Sie ganz sicher auch noch ein passendes Urlaubssouvenir, wenn Sie dies nicht schon im Inselshop gekauft haben. Die Hauptsehenswürdigkeit liegt in einer überraschend grünen Gegend. Es ist die Grand Friday Moschee, mit dem 40m hohen Minarett sowie der bereits von weitem zu sehenden, großen Goldkuppel. Mit etwas Glück, dürfen Sie auch das Innere besichtigen. Direkt nebenan liegt der hübsche Sultanspark mit dem Nationalmuseum. Zu guter Letzt gehen Sie noch ein Stückchen auf dem Friedhof aus dem 17. Jahrhundert, auf welchem jeder Grabstein aus reinem Korallengestein geschlagen wurde.
Nun hieß es Abschied nehmen! Unser Flieger hebt ein letztes Mal ab und zeigt noch einmal die faszinierenden Atolle und deren Inseln von oben. Aber eines steht fest: Wir kommen wieder!
Sicherlich konnte ich Ihnen einen Einblick in die wunderbare Welt der Malediven und ein bisschen Fernweh vermitteln. Sie sollten das Paradies auf Erden aber definitiv mit Ihren eigenen Augen erleben. Melden Sie sich gerne bei mir und wir finden Ihne persönliche Trauminsel und buchen Ihr „Once in a lifetime“ – Erlebnis!