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Historische Tempel im Kontrast zu hoch aufragenden Wolkenkratzern, neueste IT-Technologie neben Verehrung von Geistern und Göttern. All das und noch viel mehr ist Taiwan.
Der Juwel im Westpazifik, größenmäßig mit Baden-Württemberg vergleichbar, hat sowohl in den Großstädten als auch in den Naturparks im Osten der Insel unglaublich viel sehenswerte Geschichte, Tradition und Kultur zu bieten.
Der aufgrund seiner 101 Stockwerke One-O-One genannte Wolkenkratzer ist Aushängeschild des faszinierenden Stadtbildes Taipehs, zu dessen baulichen Sehenswürdigkeiten auch das Trio aus wunderschöner Chiang-Kai-shek-Gedächtnishalle, Opernhaus und Konzerthaus, eingerahmt von einem paradiesischen Garten, gehört. Das Palastmuseum mit der größten Sammlung chinesischer Kunstschätze weltweit ist ein Muß für Taipeh-Besucher!
Etwas gelassener und bunter geht es auf den berühmten Nachtmärkten Taipehs zu. Diese spiegeln eine Wunderwelt aus Aromen, Farben und kulinarischen Leckerbissen wieder.
Mit dem Hochgeschwindigkeitszug gelangen Sie in kürzester Zeit in das südliche Taiwan.
Während Sie in der Hauptstadt immer wieder kleine Straßentempel an jeder zweiten Ecke entdecken, steht hier in Tainan die bedeutendsten Tempel des Landes: der Konfuziustempel sowie den Manzu-Tempel. Absolut beeindruckend und Geschichte pur!!
Religion pur erleben Sie etwas weiter südlich in Foguangshan. Hier steht das größte buddhistische Kloster des Landes.
Taiwans Wunder abseits der Großstädte sind u.a. die atemberaubenden Landschaften mit mächtigen Bergmassiven einerseits und wildromantischen Buchten andererseits. Hier sei als Highlight die uralte Tarokoschlucht erwähnt. Der wilde Liwu-Fluss zerschnitt hunderte von Metern hohe Felswände aus reinem Marmor und Granit im Osten der schönen Insel.
Bali hingegen verbindet man zu Recht unweigerlich mit schönen Stränden und wundervollem Badeurlaub.
Allerdings hat diese indonesische Insel sehr viel mehr zu bieten: traditionelle Feuertänze, grüne Reisterrassen, feierliche Tempelzeremonien und Prozessionen, prunkvolle Feuerbestattungen sowie unzählige (Kunst)Märkte und vieles Mehr.
Diese kleine Insel fast am anderen Ende der Welt ist im Gegensatz zu Taiwan erholsam auf Touristen eingestellt; sollte man bei dem auf Tradition so viel Wert legendem Fleckchen Erde nicht meinen. Neben Frauen in enganliegenden Brokatgewändern, die mit akrobatischem Geschick kunstvoll arrangierte Opfertürme aus gefärbten Reiskuchen, Früchten, Blüten und gebratenen Enten oder Hühnern auf Ihren Köpfen zum Tempel balancieren findet man Pommesbuden und Cola-Kioske.
Besonders gut hat mir Ubud mit den einmaligen Hotelanlagen und wunderbaren Wanderrouten durch die üppigen Reisterrassen gefallen. Wenn einem die Luftfeuchtigkeit nicht die Puste ausgehen lässt! Trotz der Vermarktung findet man in Ubud geballt authentische balinesische Kultur!
Unser Hotel, das Nusa Dua Beach Hotel lag im Süden Balis, in Nusa Dua. Ein eher ruhiger und künstlich entstandener Touristenort, aber für Erholungssuchende perfekt.
Wesentlich quirliger geht es in den Orten Seminyak, Kegian und Kuta zu. Auch hier finden Sie wunderbare Strände, an denen Sie abends barfuß am Wasser Essen gehen können.
Eine schöne Mischung ist das Örtchen Sanur. Dieser gewachsene Touristenort ist überschaubar, hat tolle Sandstrände und bummeln können Sie hier auch.
Alles in Allem wäre Bali als reiner Badeurlaub viel zu schade. Die einzigartige Kultur, für die Bali berühmt ist, werden Sie nicht in den fantastischen Resorthotels oder beim indonesischem Einkaufsbummel entdecken! Mieten Sie sich einen Wagen und erkunden Sie das Landesinnere auf eigene Faust!