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Menorca
gehört zur spanischen Mittelmeerinselgruppe der Balearen. Es geht dort schon immer etwas beschaulicher zu als auf den Nachbarinseln Mallorca und Ibiza. Die unzähligen Strände umfassen kilometerlange Sandstrände und felsige Buchten, genannt Calas, mit türkisblauem Wasser.
Suri war 4 Jahre und wir wollten den Sommer einen nicht ganz so langen Flug auf uns nehmen und haben uns für die schöne und meist vergessene Balearen Insel Menorca entscheiden.
Bei Balearen denken die meisten als erstes an Mallorca oder natürlich Ibiza, aber nie so wirklich jemand an diese schöne Insel, die soviel zu bieten hat.
Die Küste ist von Pinienwäldern gesäumt. Auf einer Klippe über einem weitläufigen Hafen liegt die Hauptstadt Mahon ( Maó). Zu ihren Sehenswürdigkeiten zählen Villen im Georgianischen Stil und eine Kirche, deren Geschichte bis ins 13. Jahrhundert reicht, die Fortaleza De Isabel II und vieles mehr.
Auch Preislich liegen wir hier in den meisten Fällen günstiger als auf den Nachbarinseln.In Deutschland ging es früh Morgens von Düsseldorf los, so das wir am späten Mittag schon auf Menorca waren.
Hotel Carema Club Resort
Das First Reisebüro hat uns als Unterkunft damals unseren wünschen entsprechend das Carema Club Resort empfohlen was uns sehr gut gefiel und auf der Nördlichen Seite der Insel liegt und über eine eigene Bucht verfügt. Einfach Toll! Ein schönes Familien Hotel welches trotzdem viel Privatsphäre bietet und aus mehreren kleinen Häusern / Wohnungen besteht mit Kochniesche. Natürlich gibt es hier Animationen, einen Kidsclub, Restaurants, Pools und Buffets uns sonst alles was das Herz begehrt.
Ebenfalls zu finden sind auch ein Beachvolleyball Feld, Minigolf, Wasser-Fussball, und Wassersport Aktivitäten.
Im Hotel sind Autovermietungen anzutreffen, die wirklich Günstig waren zu unserer Zeit mit einem SUV für 45 Euro am Tag um die Insel auf eigene Faust zu erkunden. Was sich wirklich lohnt!
Wie immer machten wir uns am ersten Tag mit der Anlage vertraut, nachdem wir unser Zimmer bezogen haben, welches ausreichend groß und Gemütlich war, mit einem Balkonausblick in eine wirklich tolle Pinienlandschaft.
Eine Saubere und gut gepflegte Poolanlage fiel uns sofort ins Auge, ebenfalls der Wasserspielpark für Kinder ( und Erwachsene :), der Kidsclub bietet Abwechselung und ist nicht weit weg vom Geschehen der Eltern und die Sprachen der Betreuer sind auf Deutsch, Spanisch, English und Russisch.
Aber Poolanlagen hin oder Her, natürlich wollten wir auch direkt Wissen wie wir die Insel erkunden können um das Menorca außerhalb der Anlage zu sehen und mieteten uns direkt ein Auto für den 3ten und 4ten tag. Immerhin warteten unzählige Sehenswürdigkeiten darauf von uns Fotografiert zu werden.
Somit verbrachten wir den Restlichen ersten Tag am Strand, wo wir die Hotel eigene Bucht auf Herz und Nieren testeten.
Am 2ten Tag
dann endlich mit dem Urlaub starten.
Ruhiges Aufstehen, anziehen und ab zum Frühstück bevor es dann zum Pool ging um die Sonne zu genießen.
Natürlich waren die Buffets reichlich an Auswahl, egal ob Frühstück, Mittag oder Abendessen und hier war wirklich für jeden etwas dabei. Nachdem es uns am heißen Vormittag dann zum zum Pool verschlagen hat, durften wir hier zum Mittag eine super Paella probieren, die von einem Koch direkt am Pool zubereitet wurde. Somit ließen wir den ersten Tag auch gewaltig ruhig ausklingen… Abends ging es dann noch zur Kids Disco, wo man 1 – 2 Familien kennenlernte, etwas trinken, Essen, und schon war der erste Tag vorbei, quasi…
Am 3ten Tag
ging es für uns dann auch schon mit dem Auto los, die Insel erkunden!
Traumhafte kleine Dörfer, in denen man einfach zu Hause sein möchte oder sein Alter genießen will zierten die tollen Landschaften bis hin zur Casa El Toro auf dem Berg des Heiligturn. Mit 358 Meter der Höchste Berg der Insel, findet man hier nicht nur eine tolle Aussicht, sondern auch das Heiligtum der Muttergottes vom Stier. ( siehe Bilder )
Weiter ging es nach Maó, der Hauptstadt. Eine wirklich so schöne Hafenstadt, wie man sie selten besuchen darf. Stellen Sie sich eine Stadt mit knapp 30.000 Einwohnern vor, die vom Meer umgeben ist und sich südöstlich einer der schönsten Inseln des Mittelmeers befindet, mit einem natürlichen Hafen welcher mehr als 5 Km lang ist und in Mitte des Naturpark s’Albufera d’Es Grau liegt. Nun, dies ist kein Traum: Es ist Mahón.
Tourismus, Fischereien, Bars und Restaurants, wo Sie auch erfahren können wie die Insel schmeckt, in einer Wunderschönen Kulisse. Dies ist auch der beste Ort um auf eines der vielen Boote zu steigen und einen Ausflug zu machen, um diese schöne Insel aus der Marine Perspektive zu bestaunen!
Nachdem wir den Tag in der Stadt gebummelt haben ging es auch wieder über Umwege zurück zu unserer Hotelanlage um noch ein wenig Sonne am Strand zu genießen bevor es dann am nächsten tag wieder los ging um den Rest zu sehen =)
Tag 4
war also schon ausgebucht, denn Heute ging es als erstes zur Fortaleza de Isabel II.
Diese Festung liegt auf der Halbinsel von „La Mola“, am nördlichen Eingang des Hafens von Mahón, und ist ein perfektes Beispiel für die militärische Architektur dieser Insel. Erbaut im neunzehnten Jahrhundert auf Befehl von Königin Elisabeth II, besteht diese Festung aus zehn Fronten welche in zwei Gruppen (Landverteidigung und maritime Verteidigung) aufgeteilt sind. Dennoch, eine Festung, die nicht angegriffen wurde, kann nie einen prächtigen Erhaltungszustand prahlen.
Besichtigen können Sie diese Riesen Festung zu Fuß, oder mieten sich eine Golfcart um entspannt in der heißen Sonne die langen Wegen zu fahren, was eher genau mein Ding war =)
Das Schloss von San Felipe ist ein weiteres Muss auf Menorca. Eine Mächtige Festung, die im 16. Jahrhundert erbaut wurde und teilweise im Auftrag von Karl IV im Jahre 1805 abgerissen wurde, damit diese nicht in Feindliche Hände geraten könne. Ein eindrucksvolles Netz an Unterirdischen Galerien die durch die Festung führen erwartet euch hier.
Die Fabelhafte Küste entlang ging es dann gen Abend wieder zum Hotel und ließen den Abend mit einem Essen und gemütlichen beisammen an der Bar ausklingen.
Die weiteren Tage
verbrachten wir eben so, wie man es meistens im Urlaub vorhat, genießen. Essen, trinken, naschen, essen und ganz viel Wasser. Natürlich haben wir auch viel Zeit damit verbracht Suri schwimmen beizu bringen, was wir auch erfolgreich geschafft haben.
Spazieren gehen in den umliegenden Gegenden brachten den nötigen Sonnenbrand der einen Urlaub erst Perfekt macht und die reichlichen Buffets um den Rückflieger an die Grenzen zu bringen.
Aktivitäten am Pool, Billiard spielen, Volleyball oder Schnorcheln, oder eines der Restaurants probieren welche im All-In teilweise mit inbegriffen sind, all das ist möglich hier und so verbrachten wir also unsere weiteren Tage bis unser Flieger am 9ten Tag dann zurück nach Deutschland ging.
Alles in einem ein Gelungener Urlaub auf einer Traumhaft schönen Insel auf dem wirklich jeder etwas zu bestaunen hat. Der Cluburlauber als Familie, die Wanderer, die Gourmets oder einfach alle die Ihre Tage entspannen und genießen wollen.
Wieder einmal haben die Firstys ihr versprechen gehalten und wir unseren Urlaub nach unseren Wünschen und Vorstellungen bekommen.