Nach knapp 11 Stunden Flugdauer – nonstop ab Frankfurt mit der Condor – sind wir auf der vielseitigen Reggae-Insel gelandet. Ungefähr 90 Minuten dauerte unser Transfer zum Clubhotel RIU Negril.
Nach einer Woche des Nichtstuns in unserem All inclusive Hotel wollten wir mehr von der No Problem-Insel sehen und sind mit einem Privat-Guide zum Black River gefahren. Der Black River ist einer der längsten Flüsse Jamaikas und beherbergt eine Vielzahl an Vogelarten und Krokodile.
Das Highlight des Tages waren jedoch die YS Falls. Hier erwartete uns schon auf dem Weg zu den Wasserfällen eine paradies-ähnliche Flora und Fauna. Oben angekommen, sind wir die Fälle mit einem Guide hochgeklettert und konnten uns teilweise a la Tarzan und Jane an Lianen ins kühle Nass runterschwingen. Ein absolut unvergessliches Erlebnis!
Weil uns dieser Ausflug so begeistert hat, nahmen wir ein weiteres Mal Kontakt mit unserem Guide Andy auf.
Bei unserem zweiten Ausflug fuhren wir zur Bluehole Mineral Springs bei Negril, einem Loch im Boden. In diesem Loch gibt es eine natürliche Wasserquelle, der sogar eine heilende Wirkung nachgesagt wird. Hier hatten wir die Möglichkeit knapp 8 Meter in die Tiefe zu springen -wohl nichts für schwache Nerven- aber selbst ich habe den Sprung gewagt.
Weiter ging es zu Ricks Café, dem Hotspot in Negril und einem der bekanntesten Cafés der Welt. Direkt an den Klippen gelegen, können Sie hier den chilligen Club Sounds lauschen, etwas leckeres Essen und den Einheimischen bei ihren waghalsigen Sprüngen aus über 30Metern an den Klippen herunter zuschauen.
Wer ganz mutig ist, springt natürlich auch hier selbst. Es gibt drei verschiedene Plateaus zum Absprung und Rettungsschwimmer sind auch vor Ort. Kleiner Tipp: Von hier aus können Sie mit die schönsten Sonnenuntergänge der Insel beobachten!
Abschließend bleibt nur zu sagen, dass Jamaika mich absolut positiv überrascht hat und um so einiges vielseitiger ist als die meisten vermuten. Jamaika ist definitiv eine Reise wert!