Aruba gehört zu den besten Spots für das Wracktauchen.

Zahlreiche Schiffs- und Flugzeugwracks warten hier auf die Tauchbegeisterten. Das bekannteste Wrack ist sicherlich die „Antilla“, die in 18 Meter Tiefe kurz vor der Küste von Aruba, in der Schiffsmitte geborsten, auch gut aus der Luft erkennbar ist. Es handelt sich hier um einen deutschen Frachter, der bei der Besetzung Holland im zweiten Weltkrieg, Mai 1940, absichtlich versenkt wurde. Durch die geringe Tiefe eignet sich hier auch ein Tauchgang für Anfänger.

Aber auch viele andere Tauchgründe laden zu Erkundigungen ein.

Diese versunkenen Wracks bietet den Korallen optimale Lebensmöglichkeiten. Und durch die Korallen werden natürlich auch die Fische angezogen, und diese neuen Lebensräume bieten uns Tauchern einfach herrliche Tauchmöglichkeiten.

Was gibt es zu sehen?
Meeresschildkröten, Rochen, Muränen, Barsche, Papageifische, Snapper und vieles mehr! Einen Hai haben wir leider nichts sichten können.

Was sollte man wissen?
Aruba ist von den Nebenkosten doch in der Regel etwas teurer als Deutschland. Es müssen alle Waren importiert werden, da die Insel selber wenig an Rohstoffen bietet.

Wer keine Lust auf das Tauchen hat, dem empfehle ich eine Schnorchel-Tour der besonderen Art: mit einem Katamaran: „Palm Pleasure“. 4 Stunden mit einer Fahrt zu den schönsten Plätzen! Vorsicht: „Suchtgefahr droht“. Meine Hotelempfehlung: das Hotel „Bucuti Beach“ – an einem der schönsten Strände Arubas!